Unglaublich, wie diese Messe brummt. Zunächst einmal hat sich Europas größte IT-Sicherheitsmesse ausgedehnt und ist von der Halle 12 in die Hallen 9 und 10 umgezogen. Das war auch gut so: An die 600 Aussteller präsentierten sich gegenüber 500 im Vorjahr. Aber nicht nur der Flächenbedarf und die Ausstellerzahl sind gewachsen, sondern auch die Themenvielfalt und die Zusammensetzung der Aussteller. Internationaler ist die it-sa geworden: So stellten Frankreich, Tschechien und Israel ihre Security-Kompetenz an eigenen Länder-Pavillons vor. Und die Startups in der IT-Sicherheit hatten ebenfalls eine eigene Ausstellungsfläche. Dazu gab es dicht gepackte Kongress- und Forenprogramme.
Die Atmosphäre war fantastisch: Hochbetrieb in allen Gängen, angeregte Stimmung, gute Gespräche. IT-Sicherheit und Datenschutz haben es offensichtlich bis ganz oben auf die Agenda geschafft, unter den Top-Themen selbstverständlich die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und ihre Umsetzung.
Auch wir waren wieder auf der Messe, mit einem neuen, großzügigen und offenen Stand, und haben unsere Lösung für Data Loss Prevention und Mobile Device Management vorgestellt. An uns haben die etwa 500 Messebesucher, die das Gespräch mit uns gesucht haben, im Wesentlichen zwei Themen herangetragen. Um USB-Sicherheit ging es vor allem den Vertretern kleinerer Firmen, weil sie beispielsweise als Dienstleister eines KRITIS-Unternehmens oder im Hinblick auf die DSGVO ihre IT-Sicherheit ausbauen müssen. Bei ihnen ist daher die „DSGVO-Box“, unser DLP-Angebot mit USB-Sicherheit, Verschlüsselung und Inhaltskontrolle für kleine Firmen mit bis zu 20 Rechnern, auf ausgesprochen gute Resonanz gestoßen. Auch den Partnern, die uns am Stand besucht haben, hat die Box sehr gefallen als exzellente Möglichkeit, ihre kleinen Kunden „DSGVO-fest“ zu machen.
Andere Interessenten haben uns gezielt auf bestimmte Funktionsmerkmale unserer DLP-Lösung angesprochen. Eines war die Möglichkeit, umfassende DLP für macOS-Rechner zu realisieren. Diesen Trend, der der zunehmenden Beliebtheit von Macs bei Start-ups und bei Führungskräften geschuldet ist, nehmen wir bereits seit einigen Monaten wahr. Auf der Messe haben wir einen guten Eindruck davon bekommen, dass er sich nicht nur fortsetzt, sondern sogar weiter verstärkt. Das andere war das neue Modul eDiscovery, das unstrukturierte Daten auf den Arbeitsplatzrechnern ortet. Den Interessenten ging es dabei darum, Datentransfers über Anwendungen der Schatten-IT einzudämmen und in Bezug auf das Kapitel 3 der DSGVO handlungsfähig zu werden. Insgesamt war die it-sa für uns ein enormer Erfolg: Von unseren Gesprächspartnern haben wir sehr viel positives Feedback bekommen und jede Menge Anregungen mit nach Hause genommen. Ihnen allen ganz herzlichen Dank!