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Endpoint Protector als Hardware-Appliance, virtuelle Appliance oder Cloud-Dienst: Was eignet sich am besten für Ihr Unternehmen?

In Ihrem Unternehmen ist die Entscheidung gefallen, dass eine Lösung für Data Loss Prevention eingesetzt werden soll, um die IT-Sicherheit an die gesetzlichen Vorgaben für den Datenschutz anzupassen und um im zunehmenden Wettbewerbsdruck die entscheidenden Unternehmensinformationen zu schützen. Welche Funktionalität am besten zu Ihren Anforderungen passt, haben Sie auch herausgefunden. So sind Sie auf Endpoint Protector gekommen. Jetzt ist zu klären, ob Sie Ihre DLP-Lösung als Hardware-Appliance, als virtuelle Appliance oder als Dienst nutzen möchten. Dafür haben wir Ihnen die wichtigsten Kriterien zusammengestellt.

Endpoint Protector als Hardware-Appliance

Die Hardware-Appliance ist die richtige Wahl, wenn Sie Ihre DLP-Lösung eigenständig inhouse und unabhängig von anderen Systemen betreiben wollen. Sie müssen trotzdem nicht auf Komfort bei der Installation verzichten: Die Appliance kommt vorkonfiguriert und ist plug-&-play-tauglich. Alles, was Sie noch zu tun haben, ist die Appliance mit dem Netzwerk verbinden, eine IP-Adresse zuweisen und die Client-Software auf den Rechnern ausrollen, die Sie mit der Lösung überwachen wollen. Dafür können Sie, um Zeit zu sparen, auch Ihr Active Directory nutzen. Für unterschiedliche Netzwerkgrößen stehen verschiedene Appliance-Modelle zur Verfügung, die mit der jeweils passenden Speicherkapazität und Prozessorleistung ausgestattet sind. Sie sollten jedoch bedenken, dass bei dieser Variante neben den Lizenzkosten auch Hardware-Kosten auf Sie zukommen.

Endpoint Protector als virtuelle Appliance

Wenn Sie bereits Erfahrung mit Virtualisierungsumgebungen haben, bietet Ihnen die virtuelle Appliance gegenüber der Hardware-Appliance einige Vorteile. Die Funktionalität ist identisch, aber Sie sind flexibler bei der Skalierbarkeit und haben geringere Kosten, da Sie lediglich die Lizenzen benötigen.

Vom Installationsaufwand her unterscheiden sich die beiden Varianten nicht wesentlich. Je nach der Virtualisierungssoftware, mit der Sie arbeiten, können Sie zwischen unterschiedlichen Formaten für die virtuelle Appliance wählen. Über die Links, die Sie per E-Mail oder aus unserem Download-Bereich erhalten haben, laden Sie das passende Image herunter. Dann müssen nur noch das virtuelle Image importiert und eine IP-Adresse zugewiesen werden, bevor Sie die Client-Komponente verteilen.

My Endpoint Protector: Security Service aus der Cloud

Auf die einfachste und kostengünstigste Art und Weise nutzen Sie Endpoint Protector als Dienst aus der Cloud. Er bietet Ihnen denselben Funktionsumfang wie die Appliances und eignet sich für jede Unternehmensgröße, von Großunternehmen mit Tausenden von Arbeitsplätzen bis zu kleinen Büros. Einige wenige Mausklicks auf dem Anbieter-Portal reichen aus, um den Schutz zu aktivieren. Das kann auch jemand ohne IT-Erfahrung, beispielsweise in einer kleinen Firma, in der es keinen IT-Administrator gibt, der eine physische oder virtuelle Appliance installieren kann. Zudem bindet My Endpoint Protector im Unterschied zu einer Hardware-Appliance keine finanziellen Mittel und belegt im Unternehmen keine Ressourcen außer den sehr geringen für die Client-Software auf den Endpoints. Die wichtigsten Regeln zum Schutz vor Datenabfluss kann ebenfalls ein Laie einrichten, da sie in der Konsole vordefiniert vorliegen und einfach nur aktiviert werden müssen. Und das können Sie von jedem Rechner mit Internet-Verbindung aus tun.

Da My Endpoint Protector die Protokolle der Datentransfers, die Sie für Audits oder Revisionen benötigen, ebenfalls in der Cloud speichert, wird der Dienst auf Servern bereitgestellt, die in vertrauenswürdigen Rechenzentren in Deutschland stehen. Damit ist sichergestellt, dass die Logdateien den deutschen Regelungen zum Datenschutz unterliegen und nicht herausgegeben werden. Falls Sie jedoch grundsätzlich Bedenken haben, mit cloudbasierten Angeboten zu arbeiten, sollten Sie auf eine Appliance ausweichen. Sie haben dann die Auswahl zwischen der Hardware-Appliance und der virtuellen Appliance. Kleinen Unternehmen ohne Virtualisierungserfahrung empfehlen wir die Hardware-Lösung, sie wird auch für Firmen mit bis zu 20 Arbeitsplätzen angeboten.

Wenn Sie Endpoint Protector bereits einsetzen: Schreiben Sie uns doch, in welcher Form Sie die DLP-Lösung nutzen, und was den Ausschlag dafür gegeben hat!

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