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DLP und der Arbeitsplatz der Zukunft

Technologischer Fortschritt hat den Büroalltag vereinfacht: E-Mail statt Brief, elektronische Signatur statt Unterschrift auf Papier, digitale Ablage statt Aktenordner beschleunigen die Abläufe, Anwendungen wie Skype und Konferenzlösungen verbessern die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern. Zum Arbeitsplatz der Zukunft ist der Weg jedoch noch weit; die Erwartungen der Mitarbeiter eilen der Realität in den Unternehmen häufig voraus und werden deshalb gern mit Lösungen im Rahmen von Schatten-IT erfüllt. Insbesondere jüngere Arbeitnehmer sind mit der IT am Arbeitsplatz häufig unzufrieden, und Remote-Arbeiten von zuhause oder unterwegs ist vielerorts immer noch umständlich bis unmöglich.

Zunehmend bringt jetzt die Digitalisierung die Entwicklung des Digital Workplace voran. Allerdings: Was genau den digitalen Arbeitsplatz ausmacht, ist nirgendwo festgeschrieben. Jedes Unternehmen muss für sich herausfinden, wie sein Arbeitsplatz der Zukunft beschaffen sein soll und welchen Anforderungen er genügen muss. Dabei muss es berücksichtigen, dass die Lösung nicht einfach in der Wahl der richtigen Technik liegt, sondern auch eine Frage von Unternehmens- und Kommunikationskultur ist.

Was mit dem digitalen Arbeitsplatz erreicht werden soll, liegt auf der Hand: Die Zusammenarbeit der Mitarbeiter in Teams und Projektgruppen soll effizienter gestaltet werden, und alle relevanten Informationen für die Aufgabenbereiche sollen unabhängig von Hierarchieebenen jederzeit, an jedem Ort und von jedem Gerät aus zur Verfügung stehen. So sollen sich flexible Arbeitszeitmodelle an jedem Firmenstandort weltweit und Arbeiten von zuhause oder von jedem beliebigen Ort unterwegs umsetzen lassen. Analysten gehen davon aus, dass in den kommenden Jahren die Nachfrage nach Lösungen für Unified Communications and Collaboration (UCC) und entsprechenden Cloud-Diensten deutlich anzieht.

Kommunikation ist das A und O – das wissen Unternehmen schon ziemlich lange, und Wege und Möglichkeiten dafür wurden ebenfalls nicht erst gestern erfunden. Den Unterschied machen künftig die folgenden Funktionsbereiche:

  • Die Kommunikationstools – neue ebenso wie beispielsweise Telefon und E-Mail aus dem alten Büro – werden in einheitliche Plattformen eingebunden und ermöglichen so ortsunabhängiges Arbeiten.
  • Kommunikation und Kollaboration wachsen zusammen. Anwendungen für die Zusammenarbeit erweitern die Kommunikationsmöglichkeiten, so dass bei Bedarf ein laufender Kommunikationsprozess um Interaktion in Echtzeit ergänzt werden kann.
  • Die Anbindung an zentrale Systeme wie ERP oder CRM sorgt für straffere, effizientere Geschäftsprozesse.

Die Zugriffsmöglichkeit auf die zentralen Systeme in Kombination mit der Nutzung von immer mehr Werkzeugen für Kommunikation und Kollaboration vergrößert aber auch das Risiko, dass sensible Daten versehentlich oder absichtlich an nicht Befugte weitergegeben werden. Da Lösungen für Data Loss Prevention genau das verhindern sollen, misst sich ihre Brauchbarkeit auch daran, welche Kommunikationskanäle sie überwacht. Unsere Lösung Endpoint Protector ist dafür gut aufgestellt: Mit dem Modul Content Aware Protection (CAP) deckt sie derzeit alle Tools ab, die im Browser laufen, unter anderem alle Messaging-Dienste, und unterstützt beispielsweise auch Slack auf dem PC. Hier finden Sie die Auflistung sämtlicher überwachten Anwendungen, die selbstverständlich fortlaufend ergänzt wird.

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