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Technik und gute Argumente: Das war die Partner-Schulung in Nürnberg

Systemhaus-Partner können naturgemäß nur das über eine Lösung wissen, was sie vom Hersteller erfahren. Und da es zu Endpoint Protector und zu den Gründen, eine DLP-Lösung wie Endpoint Protector einzusetzen, einiges an Neuigkeiten gibt, hat das Unternehmen seine Partner zu einer Informations- und Schulungsveranstaltung eingeladen.

Los ging es mit dem vertrieblichen Teil der Schulung. Diesen übernahm Claudia Kurbjuhn, die als Verantwortliche für Channel Sales die Ansprechpartnerin für die Systemhaus-Partner ist. Ihr ging es darum, den Partnern für den Vertrieb von Endpoint Protector passende Hilfsmittel in Form von guten Argumenten an die Hand zu geben. Über die gesetzlichen Vorgaben und Standards DSGVO und Zertifizierung nach ISO 27001 hinaus hat sie ein drittes Argument vorgestellt, das Geschäftsgeheimnisschutzgesetz. Es macht den angemessenen Schutz interner Informationen zur Voraussetzung, damit sie überhaupt als Geschäftsgeheimnis gelten und Unternehmen Ansprüche gegen den Verursacher von Verletzungen geltend machen können.

Passende Argumente für Kundengespräche

Wer im Vertrieb unterwegs ist, hat häufig mit Einwänden zu tun. Manche kennt man, man hört sie regelmäßig in Kundengesprächen, und manchmal sind es Einwände, auf die einem keine passende Antwort auf der Zunge liegt. Mit den Teilnehmern hat Claudia Kurbjuhn zusammengetragen, welche Fragen das Gespräch mit dem Kunden voranbringen und dabei helfen, seine Bedürfnisse besser zu verstehen, und welche fachlichen und technischen Aspekte eine gute Wahl sind, um Kundeneinwänden zu begegnen und ihm den Nutzen und die Vorteile von Endpoint Protector vorzustellen.

Angemessener Schutz für Geschäftsgeheimnisse

Die Neuerungen in Endpoint Protecor seit dem Update zur Version 5.2.0.0 im vergangenen Spätjahr stellte Emanuel Hoppenstedt, Consultant, vor. Seither ergänzt ein trainierbares Erkennungsverfahren auf mathematischer Grundlage die Mustererkennung, das die Suche nach komplexen Inhalten wie Quellcode schnell und ressourcenschonend erledigt. Eine Funktion, die besonders kleineren Firmen zugutekommt, ist die Abschaltmöglichkeit für die Aufzeichnungen, die Schutz vor unerwünschtem Datenabfluss in vollem Umfang gewährleistet, ohne dass eine Datenschutzfolgenabschätzung (DSFA) erforderlich ist. Zudem erhielt Endpoint Protector mit dem Update eine Umfeldsuche, mit der sich False Positives verringern lassen und für die jetzt auch Dateigröße und Dateityp als Suchkriterien genutzt werden können.

Das Modul eDiscovery

Viel Raum gab Emanuel Hoppenstedt der Vorstellung des Moduls eDiscovery. Es ist schon länger Teil von Endpoint Protector und ausgesprochen wichtig für die Compliance mit der DSGVO. Damit Daten geschützt werden können, müssen die Unternehmen wissen, wo sie liegen. Die meisten Firmen denken dann an ihre zentralen CRM- oder ERP-Systeme und gehen davon aus, dass sie alles im Griff haben. Dabei übersehen sie, dass ein schnell wachsender Anteil von möglicherweise sensiblen Daten in unstrukturierter Form auf Arbeitsplatzrechnern oder in Cloud-Speichern schlummert. eDiscovery scannt regelmäßig die Festplatten der Desktops entsprechend der Richtlinien und ermöglicht, dass sensible Daten gelöscht oder verschlüsselt werden.

Wer jetzt denkt, ein Tag „Endpoint Protector intensiv“ könnte eine gute Sache sein: Für September ist ein weiterer Schulungstermin vorgesehen. Wir freuen uns auf Sie!

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