So macht Messe richtig Spaß: Hochbetrieb auf den Ständen, Gedränge auf den Gängen bis in die letzten Ecken, eine geradezu ausgelassene Stimmung in den drei Hallen. Zu ihrem 10. Geburtstag zeigt sich die it-sa als erwachsene Messe; gegenüber dem Vorjahr ist sie weiter gewachsen auf knapp 700 Aussteller und mehr als 14.000 Besucher und findet sowohl auf Aussteller- wie auf Besucherseite zunehmend international Beachtung. Mit dem 25. Mai 2018, dem Stichtag für die Umsetzung der DSGVO, sind der Bedarf und das Interesse an IT-Sicherheit und am Schutz der Daten keineswegs versiegt, ganz im Gegenteil. Noch immer sind viele Unternehmen mit der Umsetzung der DSGVO beschäftigt und suchen geeignete Lösungen dafür, zugleich tauchen mit der fortschreitenden Digitalisierung neue Herausforderungen auf.
Diese Spannweite an Fragestellungen hat sich auch in den Gesprächen gespiegelt, die wir mit den Besuchern an unserem Messestand geführt haben. Einige haben uns auf Inhaltskontrolle angesprochen und dabei ganz gezielt nach den Möglichkeiten gefragt, die Endpoint Protector für die Identifizierung von Quellcode bietet. Vielleicht haben Sie gesehen, dass die neue Version 5.2.0.0 genau dafür mit einer zusätzlichen Erkennungstechnologie ausgestattet wurde. Uns haben diese Anfragen auch deshalb gefreut, weil sie zeigen, dass wir auch bei dieser Weiterentwicklung den Finger am Puls der Technik haben und eine Lösung für Probleme anbieten können, die immer mehr Firmen auf den Nägeln brennen. Hier geht es nicht um die DSGVO, sondern um den Schutz des geistigen Eigentums. Dieses tritt immer häufiger beispielsweise in Form von Webseiten oder Apps in Erscheinung, die für eigene Dienste oder im Auftrag anderer Unternehmen entwickelt werden.
Auf der anderen Seite des Spektrums hat sich das Interesse an unserer kleinen DLP-Appliance A20 ungebrochen fortgesetzt. Sie enthält für kleinere Firmen Device Control, USB-Verschlüsselung und Inhaltskontrolle sowie die Lizenzen für bis zu 20 Seats. Vor kurzem haben wir zusätzlich das Modul eDiscovery integriert, mit dem sich unstrukturierte sensible Daten auf den Arbeitsplatzrechnern aufspüren lassen. Je nachdem, ob es dabei beispielsweise um eine Adressliste handelt, die jemand mal gebraucht und dann vergessen hat oder eine Liste, die jederzeit schnell zur Hand sein soll, kann sie gelöscht oder verschlüsselt werden. Damit bietet die A20 jetzt auch den kleinen Firmen das gesamte Funktionsspektrum unserer DLP-Lösung, und das ohne Aufpreis gegenüber der letztjährigen Ausgabe.
Vertriebspartner von uns haben den Besuch am Messestand nicht nur genutzt, um sich über die neue Funktion der A20 zu informieren, sondern auch, um uns Feedback zu geben. Zu unseren Partnern gehören viele regional aufgestellte Systemhäuser; diese sehen darin eine gut handhabbare (und bezahlbare) Möglichkeit für einen Gutteil ihres Kundenstamms, um Schutzfunktionen im Hinblick auf die DSGVO umzusetzen. Viele Firmen starten dabei mit Device Control und gehen die Inhaltskontrolle später an. Anderen Anwendergruppen, beispielsweise Arztpraxen, geht es weniger um das Blocken von unerwünschtem Datentransfer, sondern sie nutzen die A20 im Hinblick auf Audits zum Protokollieren, an wen Daten übertragen wurden.
Auch in diesem Jahr war die it-sa wieder ein großer Erfolg für uns: In etwa 500 Gesprächen haben die Besucher an unserem Stand Interesse an unserer Lösung bekundet, uns für smarte Funktionen gelobt, uns Hinweise und Anregungen gegeben. Ihnen allen ganz herzlichen Dank! Und dann haben wir, wie schon im vergangenen Jahr, wieder ein ziemlich cooles Lego-Objekt verlost, das Sie auf dem Standfoto im Hintergrund sehen. Als Losfee haben wir Melanie Meier, PR & Marketing Department, Fraunhofer Institute for Applied and Integrated Security gewonnen; sie wird von den Endpoint-Protector-Mitarbeitern Markus Durst (links im Bild) und Christian Steiauf (rechts) flankiert. Den glücklichen Gewinner benachrichtigen wir persönlich und wünschen ihm viel Freude damit!
